Extrem Geld sparen

Wie du extrem Geld sparen kannst, was sich aber nur wenige trauen

Kennst du diese langweiligen Spartipps, mit denen du 3 Euro hier oder 5 Euro dort sparen kannst?

Also, ich kenne sehr viele davon. Wie gesagt, sind die: langweilig.

Aber was sind eigentlich die Tipps, mit denen du extrem Geld sparen kannst? Wir reden hier von hunderten Euro pro Monat.

Dazu habe ich lange recherchiert. Und ich muss sagen: Die Geldspartipps, die ich gefunden habe, sind nichts für Hasenfüße. Aber sie sind extrem effektiv.

Wie sparst du besonders effektiv?

Wohnen, Transport und Lebensmittel sind die teuersten Ausgabeposten in jedem Haushalt. Wenn du hier Geld sparen kannst, ist das besonders wirkungsvoll. Vielleicht kennst du schon das Pareto-Prinzip? Es besagt, dass du mit 20 % des Aufwands 80 % des Effekts erzielen kannst. Beim Geld sparen ist das genau so. Denn wenn du es schaffst, in den wenigen Kategorien ordentlich zu sparen, hast du am meisten davon.

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Was ist beim extremen Geldsparen zu beachten?

Keine Angst! Die Tipps sind vielleicht etwas außergewöhnlich. Doch gefährlich sind sie nicht. Obwohl Tipp 10 etwas grenzwertig ist. Jedenfalls ist es sinnvoll, wenn du mit dem gesparten Geld zuerst Konsumkredite zurückbezahlst und dann einen Notgroschen aufbaust. Damit du nicht in Geldnot gerätst. Der krönende Abschluss ist, dass du das Geld investierst, beispielsweise in deine Altersvorsorge. Denn die Rentenlücke wird besonders für Mütter und Alleinerziehende in Zukunft größer und größer.

Warum möchtest du extrem viel Geld sparen?

Bevor du beginnst, Geld zu sparen, nimm dir etwas Zeit und überlege, warum du sparen möchtest. Für das Eigenheim oder für ein schuldenfreies Leben? Das ist das Sparziel, dafür sparst du.

Aber warum sparst du?

Vielleicht, weil du schon deine Familie behaglich vor dem Kamin sitzen siehst? Im abbezahlten Eigenheim, das Sicherheit und Freiheit zugleich bedeutet? Das könnte dein „Warum“ sein. Versuche dein „Warum“ für dich zu finden. Du weißt, dass du es gefunden hast, wenn es dich berührt. Versuche immer wieder daran zu denken, wenn es mit dem Geld sparen einmal nicht klappt. Das motiviert dich wieder.

Doch nun zu den extremen Geldspartipps.

Empfehlenswerte Podcastfolge zum Thema “Geld sparen”:

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Nochmal Student sein: Eine WG eröffnen

Du kannst durchaus viele hundert Euro im Monat sparen, wenn du dir noch einen Mitbewohner suchst. Falls du Kinder hast, könnte der oder die Mitbewohner sogar gegen ein kleines Entgelt helfen beim Aufpassen. Natürlich solltest du das schon zu Beginn bei der Suche klarmachen. Doch es kann noch weitere Vorteile haben, eine nette Mitbewohnerin zu haben. Du musst dich nur darauf einlassen. Nicht nur Studenten wohnen in WGs, auch Familien können das gut finden.

Ein Urlaub in der Region, der dich von den Socken haut

Natürlich sind Fernreisen eine schöne Sache. Doch auch ein Urlaub in der Region kann dich richtig aus den Socken hauen. Traust du dich, allein oder mit deinem Kind draußen zu campen? Möchtest du dich weiterbilden, in der örtlichen Volkshochschule? Oder einfach neue Leute kennenlernen in der Nachbarschaft? Oft ist dafür mit Arbeit und Familie keine Zeit. Wenn wir offen auf unsere Mitmenschen zugehen, können wir auch so unseren Horizont erweitern. Ganz ohne ferne Länder und Kulturen.

An meine Haut lasse ich nur Wasser, Seife und Sheabutter

Seit dem die Kinder da sind, achte ich nur noch auf Kosmetika ohne Zusatzstoffe. In letzter Zeit bin ich sogar so weit gegangen, ganz auf Make-up zu verzichten. Meine Haut reinige ich ausschließlich mit Wasser, milder Seife und Bio-Sheabutter. Das tut ihr gut und es ist auch unschlagbar günstig. Seitdem gebe ich pro Monat weniger als 3 Euro aus für Körperpflegeprodukte. Auch für meine Kinder verwende ich nur diese Bioprodukte. Den Tipp habe ich von der Dermatologin Dr. Yael Adler.

Das eigene Auto vermieten ist eine schlechte Idee. Oder?

Der Geldspartipp Nummer 1 ist: Kaufe kein Auto, sondern fahre nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Rad. Wenn du gerade überlegst, ein Auto zu kaufen, dann ist ein Gebrauchswagen eine gute Option.

Falls du schon ein Auto gekauft hast, dann könntest du es privat tageweise vermieten. Dafür gibt es das praktische Portal SnappCar. Dein Auto ist auch versichert, während des Vermietens. So ca. 40 Euro sind je nach Auto pro Tag realistisch als Mietpreis. Davon werden noch etwas Versicherungs- und Servicegebühr abgezogen. Jedenfalls ist es einen Versuch wert.

Ein Haushaltsbuch führen

Zugegeben, der Tipp hört sich nicht wirklich extrem an. Doch du wirst sehen, dass es dein Leben verändern kann, wenn du ein Haushaltsbuch führst. Indem du regelmäßig etwas Zeit reservierst, um dich ausschließlich mit deinen Finanzen zu beschäftigen, passiert etwas ganz von selbst. Du spürst, dass du deine Ausgaben kontrollieren kannst. Nach und nach verstehst du, welche Posten vermeidlich sind. Du fängst womöglich an, deinen Alltag nachhaltig zu verändern und generell mehr zu sparen. Irgendwann wirst du dich ganz von selbst mit einer renditastarken Geldanlage beschäftigen.

Das 30-Tage Kaufverbot

30 Tage lang nichts kaufen. Ist das überhaupt möglich? Versuche es! Nimm dir einen Kalender zur Hand und streiche jeden Tag, an dem du nichts Unnötiges gekauft hast. Nichts Unnötiges bedeutet, keine Kleidung, kein Krimskrams, kein Make-up. Natürlich kaufst du weiterhin Lebensmittel.

Doch selbst beim Einkauf im Supermarkt hältst du dich an deine vorher definierte Einkaufsliste.

Viel Geld sparen mit der 30-Tage-10-Minuten Regel

Eine einfache und effektive Methode, um Geld zu sparen, ist die 30-Tage-10-Minuten-Regel. Dabei gilt für große Anschaffungen wie ein Laptop die 30-Tage-Regel. Schreibe dir auf, wann du das erste Mal an das teure Stück gedacht hast.

Brauchst du das Produkt nach 30 Tagen noch immer? Hindert es dich dabei, produktiv zu arbeiten, wenn du das gewünschte Produkt nicht besitzt? Dann nur zu: Offensichtlich ist es für dich so wichtig. Kaufe es bewusst und ohne schlechtes Gewissen.

Gegen Impulskäufe wirkt die 10-Minuten-Regel Wunder. Siehst du in der Drogerie oder im Supermarkt etwas, das nicht auf deiner Einkaufsliste steht, du aber unbedingt kaufen möchtest: Dann laufe einmal durch den Laden. Vielleicht kommst du ja auf andere Gedanken. Oft verfliegt der Reiz des Neuen und die Gesichtscreme ist nicht mehr so interessant. Vor allem, weil du ja schon drei offene Packungen zu Hause hast.

Mach eine Sparchallenge!

Sparen fällt keinem leicht. Denn Sparen bedeutet Verzicht auf die kleinen Freuden des Alltags. Bei mir ist es der Kaffee. Die Kosten für den täglichen Coffee-to-go auf dem Weg zur Arbeit summieren sich. Ich könnte bis zu 100 Euro sparen jeden Monat, wenn ich darauf verzichte. Seitdem ich eine Sparchallenge begonnen habe, fällt mir das auch leichter. Warum?

Weil die Sparchallenge gleich 2 Bedürfnisse auf einmal abdeckt: Du sparst eher konsequent, wenn du ein Ziel vor Augen hast. Und du bleibst eher am Ball, wenn du dein Vorhaben spielerisch umsetzt. 

Lebensmittel zu einem unschlagbar günstigen Preis

Die App “Too Good to go” ist eine großartige Möglichkeit, um Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen. Fast ein Drittel der Lebensmittel, die für Menschen produziert werden, gehen auf dem Weg vom Acker bis zum Teller verloren. Das sind über 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel pro Jahr!

Lade die App herunter und erhalte leckere Lebensmittel, die bei Läden in der Nähe unverkauft geblieben sind. Du bekommst dann eine Überraschungstüte zu einem vergünstigten Preis.

Download im App Store und auf Google Play.

Eine radikale Mediendiät

Ein etwas ungewöhnlicher, aber sehr effektiver Tipp ist es, radikal auf Fernsehen, Zeitschriften, Apps und Magazine zu verzichten. Durch diese radikale Mediendiät siehst du auch keine Werbung mehr. Auch wenn wir das nicht merken, beeinflusst Werbung unsere Kaufentscheidung. Sobald du dich der Werbung entziehen kannst, wirst du automatisch weniger shoppen. Probiere es aus! Es wirkt Wunder. Die neuesten Nachrichten erfährst du auch von Freunden oder deinen Nachbarn. Das wirklich Wichtige wird nicht an deinem Leben vorbeiziehen.

Der extremste Spartipp: Verhandle jeden einzelnen Kauf

Versuche wirklich, den Preis bei jedem Kauf zu verhandeln. Wenn du denkst, dass dieser Tipp etwas geizig und vor allem anstrengend ist, dann hast du recht. Entweder verzichtest du dann ganz auf das Produkt und sparst so einiges. Oder du lernst durch das viele Verhandeln viel fürs Leben. Beispielsweise für deine nächste Gehaltsverhandlung! Durch das häufige Verhandeln gewinnst du mehr Selbstvertrauen.

Überlege dir schon im Vorhinein, was die Argumente deines Gegenübers sein könnten. Passe die Gelegenheit ab. Aus Erfahrung ist es nicht ratsam, mit der Ware in der Hand vor der Kasse zu verhandeln. Die Verkäuferin weiß, dass du das Produkt kaufen willst. Am besten noch im Regal ganz nebenbei mal fragen: “Lässt sich da was am Preis machen?”. Du wirst überrascht sein, wie oft das klappt.

War bei den extremen Spartipps für dich was dabei? Hast du vielleicht noch mehr auf Lager? Dann bitte in die Kommentare. Es wäre schön, wenn die Liste noch länger wird.

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