Ein gesundes Frühstück für die Familie ist der beste Start in den Tag. Doch oft ist die Zeit unter der Woche zu knapp, um etwas Aufwändiges vorzubereiten. Viele Kinder lieben auch einfach Süßes und sie sind schwer zu überzeugen, auch mal etwas anderes zu probieren. Gut, dass es eine leckere, gesunde und schnelle Alternative gibt!

Haferflocken als Frühstück: Günstig, lecker und gesund!

Eine gesunde Mahlzeit ist der beste Start in den Tag. Doch oft ist die Zeit unter der Woche zu knapp, um etwas Aufwändiges vorzubereiten. Gut, dass es eine Alternative gibt, die in Minuten fertig ist: Ein Haferbrei als Frühstück!

Auch in unserer Familie wird es jeden Tag aufgetischt, schließlich lieben ihn unsere Kinder. Dazu sparen wir im Alltag viel Geld. Der Brei bietet viele Varianten und das Getreide in Kombination mit der Milch schmeckt angenehm süß.

Nehmen Kinder jeden Tag Nutellabrot oder fertige Kindermüslis vom Supermarktregal zu sich, ist die empfohlene Zuckermenge von maximal 6 Teelöffeln (25 Gramm) pro Tag schon vormittags erreicht. Schließlich enthält eine übliche Portion Nutella (2 Esslöffel) schon 18 Gramm Zucker. Ein fertiges Müsli aus dem Supermarktregal beinhaltet im Durchschnitt 12 Gramm Zucker pro Portion.

Newsletter

Mit unserem wöchentlichen Newsletter erhältst du die neuesten

Minimalismus-Ideen kostenlos per Mail.

✅ Minimalismus

✅ Geld sparen

✅ Finanzielle Freiheit

Warum Haferflocken als Frühstück gesund sind

Haferflocken enthalten viel Magnesium, Kalzium, Eisen und Folsäure. Des weiteren bestehen sie zu über 14% aus Eiweiß. Diese Nährstoffe benötigen wir täglich. Zusätzlich wird auch empfohlen, dass Kinder 300 bis 350 ml Milch pro Tag trinken. Daher ist es durchwegs sinnvoll, den Brei mit Milch zuzubereiten. Alternativ ist natürlich auch Wasser oder Getreidemilch denkbar.

Auch für empfindliche Kindermägen ist das Getreide gut geeignet. Laut der deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. schützt Hafer die Schleimhaut des Verdauungstraktes.

Es wird auch empfohlen, den Brei mit Vitamin C zu kombinieren, damit das darin enthaltene Eisen vom Körper besser aufgenommen werden kann. Früchte sind also eine leckere und sinnvolle Beilage für den Haferbrei.

Was beim Kauf von Haferflocken als Frühstück zu beachten ist

  • Haferflocken pur sind preiswert und zuckerarm – im Vergleich dazu sind viele der fertigen Porridge-Mischungen, die auch im Supermarkt angeboten werden, teuer und enthalten zu viel Zucker.
  • Schon 2015 wurde vom Oekotest bemängelt, dass fast alle Haferflocken Glyphosat enthalten. Hier lohnt es sich, Bioprodukte zu wählen. Zudem löst sich bei fast allen Papierverpackungen Mineralöl – hier sind auch Bioprodukte betroffen! Einzige Ausnahme sind die Kölln Flocken, weil das Getreide in einem speziell beschichteten Papier verpackt wird, und Alnatura, da die Flocken in Plastik verpackt sind.
  • Zur Auswahl stehen zarte oder kernige Haferflocken, zudem Instantflocken aus Hafermehl. Alle Produkte sind aus Vollkorn. Hier entscheidet dein persönlicher Geschmack – oder der Geschmack deiner Kinder. Zumeist lieben Kinder die breiige Konsistenz, daher haben wir die zarten Haferflocken gewählt und mischen Instantflocken zur Sättigung manchmal in die Flasche abends.

Das Rezept für einen himmlischen Haferbrei

Haferflocken als Frühstück

Schwierigkeit: Einfach
Portionen

1

Portionen
Zubereitungszeit

10

Minuten
Kalorien

380

kcal

Der Brei ist kinderleicht zubereitet, ist gesund und natürlich süß.

Zutaten

  • 1 Tasse Milch (oder Getreidemilch); ca. 250 Gramm

  • 3 Esslöffel Haferflocken; ca. 50-60 Gramm

  • 1 Prise Salz

Anweisungen

  • Getreideflocken im Topf leicht anrösten
  • Salz und Milch hinzufügen und aufkochen
  • Topf von der Herdplatte nehmen
  • Brei 5 Minuten mit geschlossenem Deckel ziehen lassen

Weitere Rezepte und Varianten

Für dieses leckere Grundrezept gibt es unzählige Varianten und daher genug Abwechslung gibt. Unsere Varianten findest du hier:

Rezept für den Klassiker: Apfel-Zimt

Apfel-Zimt ist der Klassiker unter den Haferbrei-Varianten. Dabei werden einen geriebenen Apfel unter den Haferbrei als Frühstück gerührt und alles mit Zimt verfeinert.

Rezept für den Schnellen: Himbeer-Vanille

Wenn es mal besonders schnell gehen muss: Füge einfach gefrorene Himbeeren dem schon heißen Brei hinzu und lasse sie kurz mit erwärmen beim Aufkochen. Danach mit etwas Vanillezucker abschmecken.

Rezept für den Reichhaltigen: Mandelmus-Banane

Um eine besonders cremige Konsistenz und schmackhafte Variante zu erhalten, vermenge einen Teelöffel Mandelmus vor dem Servieren in den Haferbrei als Frühstück. Dazu passt auch eine klein geschnittene Banane.

Was ist bei Mandelmus zu beachten?

Mandelmus beinhaltet viele gesunde Fette und Eiweiß. Es empfiehlt sich, sparsam damit umzugehen, nicht nur, weil es ziemlich teuer ist. Es beinhaltet auch viele Kalorien. Trotzdem kann das Mandelmus eine besonders leckere und luxuriöse Zutat zu deinem Haferbrei sein.

Variante mit Schokoflocken

Manchmal stellen wir noch etwas geriebene, dunkle Schokoladeflocken mit auf den Tisch. Die Kinder lieben es, die Flocken selbst auf den warmen Brei zu streuen und beim Schmelzen zuzusehen. Damit die empfohlene Zuckermenge nicht überschritten wird, erinnern wir die Kleinen daran, dass auch ein wenig Schokolade einen großartigen Geschmack hat – eine tägliche Herausforderung.

Für besonders Eilige: Overnight-Oats

Wer keine Zeit für die Vorbereitung des Haferflocken als Frühstück hat, sollte Overnight-Oats probieren. Dabei 2 Esslöffel Hafer und ca. 150 ml Milch in ein Glas mit Schraubverschluss am Vorabend einfüllen. Am besten den Brei noch verfeinern mit einer Prise Salz, Mandelmus oder Vanillezucker. Optional gefrorenes Beeren oder anderes Obst hinzufügen. Über Nacht in den Kühlschrank gestellt, wird daraus ein leckerer Brei, der in der Früh verzehrt werden kann.

Vielleicht möchtest auch du ab sofort jeden Tag eine neue Variante probieren. Damit ermöglichst du deiner Familie jedenfalls einen gesunden Start in den Tag – und das besonders günstig!

Welche Breivariante lieben denn deine Kinder besonders?

Veröffentlicht in

·

Schlagwörter:

Wer schreibt hier?

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert